Dienstag, 4. September 2012

Power Women, Football und noch anderer Spaß

Seit meinem letzten Bericht ist schon wieder einiges passiert. Hier ein sportlicher Überblick!!

Power Women

Ich hatte das Vergnügen mit meinem Mitbewohner Eric und zwei Freunden, ein Spiel von den Gallatin Roller Girlz in der Roller Derby League live zu sehen. Für alle, die noch nichts von dem Sport „Roller Derby“ gehört haben: Es handelt sich um einen Sport, der von Frauen dominiert wird, die auf Rollschuhen (nicht Inlinern) und in heißen Outfits in zwei Teams gegeneinander antreten. Es geht hautsächlich darum, sich gegenseitig zu rempeln, zu schupsen und hinzuschmeißen. Aber seht selbst:




















Gold Rush

Mein erstes American Football Game – Bobcats vs. Eagles! Bobcats, das sind wir, das Team von der Montana State University. Auch wenn ich die Regeln noch nicht so ganz durchblicke, ist so ein Spiel allein schon wegen der Stimmung und der ganzen Aufmachung sehenswert. Fast ganz Bozeman ist auf den Beinen: 18 000 Zuschauer fasst das Stadium, 33 000 Einwohner zählt die Stadt. Alle in den Farben Blau und Gelb: T-Shirts, Hosen, Caps oder sogar Haarbänder und Tattoos. Zwar kennt man es vielleicht schon aus Filmen, aber so ein Spiel einmal hautnah mitzuerleben, ist noch mal ganz anders. Cheerleader, Big Band, Maskottchen und Banner. Es gibt nichts, was nicht als Fanartikel hergestellt wird.
Vor dem Spiel darf die amerikanische Nationalhymne natürlich nicht fehlen. Als ich nicht wie alle anderen instinktiv meine rechte Hand auf Herz gelegt habe, wurde ich gleich dezent darauf hingewiesen, es doch „for the freedom of America“ zu tun. 




 White Water Rafting

In einer Gruppe von 20 Studenten ging es ab in den Yellowstone National Park. Nach ca. anderthalb Stunden erreichten wir den Yellowstone River und das White Water Rafting konnte losgehen.






























Manchmal viel es mir total schwer, mich auf das Rafting zu konzentrieren, weil die schöne Natur Montanas immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich zog. Glücklicherweise gab es immer wieder Stellen mit nicht so viel „white water“, sodass ich in Ruhe meine Fotos schießen konnte… Ein Abschnitt war sogar so ruhig, dass wir problemlos ins Wasser springen konnten!!

Hier mein Rafting-Team!!





























 Und zu guter Letzt…

Das ist wohl das originellste Fahrrad, das ich je gefahren bin: Es ist zwar äußerst bequem, aber dafür kann man damit nicht schneller als 10km/h fahren und Gänge hat es auch keine. Außerdem gibt es lediglich eine Rücktritt-bremse, was recht gewöhnungsbedürftig ist, und beinahe den einen oder anderen Zusammenstoß mit Laternen, Gebüschen oder hohen Bordstein-kanten verursacht hätte.


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