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Samstag, 13. Oktober 2012

Bozeman sagt hallo ;-)

 Hallo ihr Lieben,

ich kann es kaum glauben, dass ich nun schon gute zwei Monate hier bin! Es gefällt mir nach wie vor sehr und es gibt noch so viel zu entdecken und erleben. Nichtsdestotrotz ist das Ende der Euphoriephase auf der Kulturschockkurve erreicht und eine Routine ist in meinen Alltag eingekehrt.Hier ein paar Stickpunkte zum algemeinen Leben in Bozeman:

Du weißt, dass du in Bozeman bist, wenn….
  • der Himmel an 90% der Tage wolkenlos und strahlend blau ist
  • dir ein Elch auf der Straße begegnet oder ein Bär deine Mülltonne durchsucht
  • das meist genutzte Fortbewegung neben dem Fahrrad das Skateboard ist
  • du das Gefühl hast, dass hier jeden Tag Fasching gefeiert wird, weil dir mindestens 10 Männer täglich in Cowboy-Outfit entgegenkommen
  • 70% aller Menschen über 18 ein Tattoo haben
  • das Durchschnittsalter bei 25 Jahren liegt (in Deutschlands jüngster Stadt Tübingen sind es 39 Jahre)
  • die Bars schon um 1:40 Uhr schließen
  • selbst öffentliche Toiletten sauber sind
  • du an einem Tag bei gefühlten 30° C die Sonne genießen kannst und dann am nächsten Tag aufwachst und es weiß draußen ist
  • sich über die Hälfte des lokalen Medien um das Thema „Agriculture“ dreht
  • die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos sind
  • dir ein achtjähriges Mädchen ganz neben bei erzählt, dass es gestern mal wieder schießen war

Da man hier allerdings erst mit 12 Jahren Tiere erledigen darf, muss sie leider noch 4 Jahre warten. Dann kann sie zur Hunters-Education gehen und eine Hunters-Licence erwerben. Nun habe ich die 12 Jahre längst überschritten, also habe ich mir gedacht: „Warum eigentlich nicht?“ Schnell war der entsprechende Kurs beim zuständigen Wildlife-Center gefunden, die Anmeldung abgegeben, die Kursunterlagen abgeholt und schon konnte es losgehen. Eine Woche lang hatte ich jeden Tag zwei Stun¬den Unterricht, in denen alle wichtigen Themen von „Welche Art von Waffen und Munition gibt es?“, „Wie hält man eine Waffe?“, „Welche Tiere gibt es und welche darf man jagen?“ bis „Wie vermummt man sich, wenn man einen Truthahn schießen will?“ behandelt wurden. Der Kurs endete mit einem Field-Trip, einem ganzen Tag auf einer Ranch, wo wir verschiedene Stationen mit praktischen Übungen durchlaufen und einen schriftlichen Test bestehen mussten. Zu den praktischen Aufgaben gehörten natürlich auch Schießübungen, sowohl mit einer Rifle als auch mit einer Shotgun. Wir mussten im Liegen, im Knien, im Sitzen und im Stehen schießen, mal auf eine Zielscheibe, ein andermal auf Tontauben. Am Ende des Tages hielt ich dann unglaublich stolz meine Hunting-Licence in den Händen.
Nun warte ich nur noch auf die Hunting-Season und dann kann ich endlich Jagen gehen! ;-))

...glücklich und stolz getroffen zu haben! ;-)
beim Tontaubenschießen..


















Man stelle sich vor, wie all die kleinen Kinder mit Shotguns durch die Gegend laufen…










Vielleicht habt ihr euch gewundert, warum ich weiße Farbe an meinen Beinen habe?! Nun, am Morgen desselben Tages haben ein paar Studenten und ich DAS Wahrzeichen Bozemans „saniert“.




Mit Farbeimern und Pinseln bewaffnet sind wir den Berg hochgeklettert und haben den Steinen des „M´s“ einen neuen weißen Glanz verliehen. Daher also die weißen Farbflecke!








 Ross Peak

Wie sollte es ander sein - ein weiter Gipfel wollte erklimmt werden: Ross Peak, 2744 Meter.





Brad und ich fuhren wieder früh morgens los. Dieser Berg war zwar etwas kleiner als die Sphinx, dafür aber war das Klettern eine größere Herausforderung, was sich spätestens beim Abstieg herausstellten sollte. Aber zunächst konnten wir mal wieder durch das wunderbare Wetter die fantastische Aussicht von oben genießen.

Der Abstieg war wie gesagt etwas schwierig. Es gab viel Geröll, das einem regelmäßig unter den Füßen wegrutschte und mehr Meter als gewollt nach unten beförderte. Jedes Mal hatte man ein paar blaue Flecke und Schrammen mehr. Ich hatte das Vergnügen, einmal ganze 20 Meter weit zu schlittern, wonach dann meine Beine auch dementsprechend aussahen…















Am Ende des Tages wurden unsere Anstrengungen mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt, der die Kratzer an Beinen und Armen schnell vergessen ließ. 

Langsam wird es hier auch echt kalt. Letzte Woche hat es ja sogar etwas geschneit. Und heute waren es wieder über 25°C... echt verrückt! Aber es soll nicht mehr lange dauern und dann ist es entgültig vorbei mit der Wärme!

So weit, so gut! Seid alle einmal ganz fest umarmt, ich fehlt mir sehr! Und ich freu mich schon riesig auf unser Wiedersehen!

Eure Katharina

Samstag, 15. September 2012

The Sphinx


Hallo ihr Lieben,

es gibt wieder Nachrichten aus Montana. Ich bin nun schon genau vier Wochen hier und diese Kulturschock-Phase von der Akkulturationskurve, die wir von Frau Sauer bekommen haben, ist noch nicht in Sicht. Mal schaun, wann die bei mir kommt^^ Ich muss dann also wohl noch in Phase 1, der Euphorie-Phase, stecken...wie dem auch sei, mir geht echt gut, die Uni läuft und nebenbei erlebe ich viel. Vor allem nutze ich noch das super Wetter und unternehme viel "outdoor". Bozeman ist nämlich bekannt dafür, dass es heute annäherungsweise 30°C hat und du dann aber morgen aufwachst und draußen ist alles weiß.
 Vor zwei Wochen war ich also wandern.
Es war Sonntag und sonnig – ein perfekter Tag für einen Ausflug!

Derzeit gibt es ungeheure Wildfires in der Umgebung von Bozeman, sodass die nahe gelegenen Wanderwege gesperrt oder zerstört sind. Deswegen hatte Brad – ein Freund aus der Uni – eine Route anderthalb Stunden entfernt von Bozeman herausgesucht. Nach einer kleinen Irrfahrt fanden wir den Anfang des Bergpfads und der Hike konnte losgehen. Es war 14:30 Uhr. Ein kurzer Hinweis von Brad: „We might meet a grizzly bear. When you see one, just grab this Bear Pepper Spray, it may help…!”
Unser Ziel war der Gipfel der „Sphinx“. Ich fragte Brad, wie hoch denn der Berg sei. „A little more than two miles.“ Da ich mit dieser Maßeinheit nicht viel anfangen konnte, nahm ich das einfach mal so hin.
Zunächst ging es durch Wälder und über Bäche. Später über Wiesen und Felder. Die Welt hier wirkte total ausgestorben. Es war nur das Rauschen der Blätter, Vögel und ein paar Insekten zu hören.



Das Ziel immer vor Augen (links „The Helmet“, rechts „The Sphinx“)






Cowboys…und –girls!!

Bergziege




 Die Aussicht war traumhaft. Doch das sollte erst der Anfang sein. Der harte Teil lag noch vor uns. Von nun an hieß es nämlich nicht mehr wandern, sondern klettern. Wir mussten darauf Acht geben, dass der Wind uns nicht wegbliese, wir den Boden unter den Füßen nicht  verlören und uns nur an sicheren Steinen festhielten.







Das Geräusch des Gerölls, das einem unter den Füßen wegrutscht
Ein Blick in die 200 Meter tiefe Schlucht neben einem
Arme wie Wackelpudding
Starker Wind
Dünne Luft
Adrenalin

Es gab Momente, da dachte ich, es wäre um mich geschehen. Doch dann kam die Belohnung. Der Gipfel war erreicht. Der Ausblick war atemberaubend. Unbeschreiblich. Mir fehlen die Worte, um das Gefühl, dort oben zu stehen, zu beschreiben. Ich kam mir so mächtig und gleichzeitig so unglaublich winzig vor. Ich dankte Gott, dass er mir zwei Beine gegeben hatte, die mich hierher tragen konnten, um die Schönheit der Welt zu bewundern.




 Nun wollte ich es aber doch wissen: „Wie viel sind eigentlich 2 miles umgerechnet in Meter?“ „Ein bisschen mehr als 3000m!“ O ha! Ich hatte noch im Kopf, dass die Zugspitze etwas weniger als 3000 Meter hoch war und der Vulkan Villarrica, den ich im März in Chile bestiegen hatte, 2840 Meter.
Und jetzt stand ich auf einem Gipfel von – ich habe es nachgeschlagen – stolzen 3315 Metern!!






Nachdem wir die Aussicht in Ruhe genossen und viele, viele Fotos geschossen hatten, machten wir uns auf zum Abstieg. Es war 19:30 Uhr. Zeit für einen Sonnenuntergang.

                                                                                 

Dunkel wird es bekanntlich ziemlich schnell. Und so wanderten wir das letzte Stück mit Taschen-lampen und kamen erschöpft, aber überglück¬lich am Ende unseres Abenteuers an. Es war 21:30 Uhr.






Ganz liebe Grüße in alle Welt! Auch wenn es hier so schön ist, ihr fehlt mir alle! Ich strecke meine Arme gaaaanz weit, versuche die Erde zu umfassen und umarme euch alle zusammen einmal ganz fest. Ich hoffe, ihr habt das auch gemerkt!! ;-))

Dienstag, 4. September 2012

Power Women, Football und noch anderer Spaß

Seit meinem letzten Bericht ist schon wieder einiges passiert. Hier ein sportlicher Überblick!!

Power Women

Ich hatte das Vergnügen mit meinem Mitbewohner Eric und zwei Freunden, ein Spiel von den Gallatin Roller Girlz in der Roller Derby League live zu sehen. Für alle, die noch nichts von dem Sport „Roller Derby“ gehört haben: Es handelt sich um einen Sport, der von Frauen dominiert wird, die auf Rollschuhen (nicht Inlinern) und in heißen Outfits in zwei Teams gegeneinander antreten. Es geht hautsächlich darum, sich gegenseitig zu rempeln, zu schupsen und hinzuschmeißen. Aber seht selbst:




















Gold Rush

Mein erstes American Football Game – Bobcats vs. Eagles! Bobcats, das sind wir, das Team von der Montana State University. Auch wenn ich die Regeln noch nicht so ganz durchblicke, ist so ein Spiel allein schon wegen der Stimmung und der ganzen Aufmachung sehenswert. Fast ganz Bozeman ist auf den Beinen: 18 000 Zuschauer fasst das Stadium, 33 000 Einwohner zählt die Stadt. Alle in den Farben Blau und Gelb: T-Shirts, Hosen, Caps oder sogar Haarbänder und Tattoos. Zwar kennt man es vielleicht schon aus Filmen, aber so ein Spiel einmal hautnah mitzuerleben, ist noch mal ganz anders. Cheerleader, Big Band, Maskottchen und Banner. Es gibt nichts, was nicht als Fanartikel hergestellt wird.
Vor dem Spiel darf die amerikanische Nationalhymne natürlich nicht fehlen. Als ich nicht wie alle anderen instinktiv meine rechte Hand auf Herz gelegt habe, wurde ich gleich dezent darauf hingewiesen, es doch „for the freedom of America“ zu tun. 




 White Water Rafting

In einer Gruppe von 20 Studenten ging es ab in den Yellowstone National Park. Nach ca. anderthalb Stunden erreichten wir den Yellowstone River und das White Water Rafting konnte losgehen.






























Manchmal viel es mir total schwer, mich auf das Rafting zu konzentrieren, weil die schöne Natur Montanas immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich zog. Glücklicherweise gab es immer wieder Stellen mit nicht so viel „white water“, sodass ich in Ruhe meine Fotos schießen konnte… Ein Abschnitt war sogar so ruhig, dass wir problemlos ins Wasser springen konnten!!

Hier mein Rafting-Team!!





























 Und zu guter Letzt…

Das ist wohl das originellste Fahrrad, das ich je gefahren bin: Es ist zwar äußerst bequem, aber dafür kann man damit nicht schneller als 10km/h fahren und Gänge hat es auch keine. Außerdem gibt es lediglich eine Rücktritt-bremse, was recht gewöhnungsbedürftig ist, und beinahe den einen oder anderen Zusammenstoß mit Laternen, Gebüschen oder hohen Bordstein-kanten verursacht hätte.


Montag, 27. August 2012

Hole in the Wall

Hole in the Wall – nein, das ist nicht das Loch, das Max und Moritz in die Wand geschlagen haben, um an die Hühner von Witwe Bolte zu kommen.
Hole in the Wall – so nennt man ein Restaurant, das zwar insgesamt super rustikal und primitiv ist, aber das man genau wegen dieser Atmosphäre und dem einfachen Essen aufsucht.  Und in genauso einer Bude war ich neulich mit Lynda und Andrew. Interessant, lecker und auf jeden Fall wiederholungswürdig!
                                                  
man beachte das Wortspiel im Namen "Calfe"...
nett...







hmmm...lecker

der schokoladigste Schokokuchen, den ich je gegessen habe ;-)
die Regeln im Stockyard Calfe























Dieses war der dritte Streich
Doch der vierte folgt sogleich

Donnerstag, 23. August 2012

Die Sache mit der Unterkunft

Die einen würden mich naiv und verrückt, die anderen vielleicht eher abenteuerlustig nennen, dass ich – wissend, dass ich kurz vor Mitternacht in Bozeman ankommen würde – mir noch nicht einmal für die erste Nacht eine Unterkunft gesucht hatte.
Das Glück war auf meiner Seite und so konnte ich vom Flughafen aus – bekanntlich ohne Koffer – mit den anderen Internationals zu einem der Dorms on Campus fahren und die erste Nacht dort verbringen.
Am nächsten  Morgen musste ich rechtzeitig auschecken und war von da an voll und ganz auf mich gestellt. Ich hatte kein Handy, kein Internet (der Akku meines Laptop war leer und der Adapter im verschwundenen Koffer) und keine Ahnung wo genau ich war. Ich zog also los mit einer Minikarte von Bozeman auf der Suche nach einem Straßenschild, was gar nicht so leicht war, wie man annehmen mag. Irgendwann wusste ich dann, wo ich mich befand und suchte die nächst beste groß aussehende Straße auf der Karte, in der Hoffnung dort irgendwo Geschäfte zu finden. Es war brütend heiß, mein Backpack wurde zunehmend schwerer, mein Magen knurrte immer lauter. Es ging auf die zwei Uhr zu und ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen. Ich kramte in meinem Handgepäck und fand das Welcome-Package von gestern, das nun für mich zum Survival-Package wurde: Gummibächen, ein Müsliriegel und Salzgebäck. Man beachte hierbei: ich hasse eigentlich Gummibärchen.

mein Survival-Package
Ich war grenzenlos verzweifelt, fluchte aufs dumme Auslandsjahr und auf alles, was damit zusammenhängt.  Wann finde ich was Richtiges zum Essen? Wo ist Julius, meine Mama, mein Papa, mein Bett? Ich schaute mich schon nach einem schönen Baum um, unter dem ich die nächste Nacht schlafen könnte. Mir war einfach nur zum Heulen zumute, ich kann mich nicht erinnern, jemals so verzweifelt gewesen zu sein….

Nach langer Wanderung erreichte ich mit Mühe und Not die lang ersehnte Geschäftszone. Ich fand dort auch einen Telefonshop. Als ich hineinging, muss ich ziemlich fertig ausgesehen haben. Es kamen gleich drei Angestellte auf mich zu und fragten, ob sie mir irgendwie helfen könnten. Sie nahmen mir meinen Backpack ab, gaben mir ein Glas Wasser und wiesen mir einen Sessel zu. Nach kurzem Smalltalk erklärte ich der einen Verkäuferin, dass ich ein Handy bräuchte, mit dem ich möglichst günstig telefonieren könnte. Sie zeigte mir all ihre Angebote und holte noch die Storemanagerin dazu, die mir einen netten Preis anbot. Schnell hatte ich also mein neues Handy und gleichzeitig zwei unglaublich hilfsbereite Amis gefunden. Sie wussten nun auch beide, dass ich gerade „homeless“ war (ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen müsste…) und ich bekam von der Verkäuferin sofort das Angebot, bei ihr und ihrer Familie erst einmal unterzukommen, falls ich nichts mehr finden sollte. Die Storemanagerin gab mir die Nummer von einem guten Freund, der bei sich ein freies Zimmer hat und bestimmt nichts dagegen hätte, wenn ich dort vorläufig schlafen würde. Ich musste versprechen, mich im Laufe des Tages noch mal zu melden und zu sagen, ob ich was gefunden hatte oder nicht.
So verließ ich den Laden mit neuer Hoffnung. Vielleicht musste ich ja doch nicht unter einem Baum schlafen…?!
Kurz darauf hielt ein Auto neben mir und ein Mädchen etwa in meinem Alter fragte mich, ob sie mich irgendwohin mitnehmen könnte? Ich sagte ihr, dass ich leider selber nicht weiß, wo ich hingehe und ihr deswegen auch keinen Ort nennen könne. So lief ich also weiter und beschloss nun endlich den Couchsurfer anzurufen, dessen Nummer ich mir noch im Flughafen von Seattle aus dem Internet notiert hatte.
Ich war nun wirklich mit Glück gesegnet: Das Couchsurfer- Ehepaar Andrew und Lynda – beide nicht viel älter als ich – nahmen mich mit offenen Armen auf und wir verstanden uns von Anhieb super gut. Am nächsten Tag unternahmen wir Verschiedenes und ich lernte ein paar ihrer Freunde kennen.

Auf einer kleinen Wanderung mit dem M für Montana im Hintergrund












Oldtimer-Race auf Main Street
für alle, die den Film „Chitty Chitty Bang Bang“ kennen…
mit Andrew und Lynda vor einem alten BMW
 

       






mein neues Auto, fehlt nur noch der Ami-Führerschein
frozen yogurt in 15 verschiedenen Sorten

 Zwei Nächte blieb ich bei ihnen. Sonntag zog ich dann zu Eric, dem Freund von der Storemanagerin. Ihn hatte ich am Samstag angerufen, ihn gleich kennengelernt und er meinte, ich könnte jeder Zeit bei ihm einziehen. Und nun bin ich hier, habe ein Bett, ein Zimmer und einen Roommate, den ich mir nicht besser hätte aussuchen können. Aus dem „vorläufig“ ist nun ein „fortwährend“ geworden mit meinem Namen am Briefkasten.

mein Roommate ;-)
 Dieses war der zweite Streich
Doch der dritte folgt sogleich