Endlich endlich endlich kann meinen ersten Blogeintrag seit ganzen 4!!! Monaten machen, unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist, und wie viel in den letzten Monaten passiert ist. Alles im Detail zu erzählen wäre schlichtweg nicht möglich, ich hab einfach vieeel zu wenig Zeit, deshalb fass ich alles für kurz und knapp in den drei Teilen meiner dreimonatigen Reise zusammen, und poste einfach gaaanz viele Fotos!! :)
Teil 1: Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien
Teil 2: Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien
Teil 3: Brasilien mit meinem Gastbruder
Rückblick:
Mitte November begann bei mir meine Prüfungsphase, und es mussten noch drei Hausarbeiten geschrieben werden, heißt Stress pur. Ende November war dann die Prüfungsphase zu Ende und das Semester vorbei, und die große Südamerikatour konnte endlich starten.
CHILE
Am 1.Dezember ging es also los nach Santiago de Chile zu meinem Bruder Lorenzo, der dort gerade bei einer chilenischen Gastfamilie lebte und Austausch machte.
Flug über die Anden |
mit Lorenzo im chilenischen Restaurants vom Tio |
Wir blieben Samstag in Santiago und fuhren am Sonntag nach Curucavi um einige Verwandte der Gastfamilie zu besuchen, typisch chilenisch Pastel de Choclo und Empanadas de Pino zu essen und die Natur Chiles zu genießen. Und Lorenzo und ich waren einfach nur glücklich uns so schnell in einem so anderen Teil der Welt wiederzutreffen.
wunderschöne Berge in Curacavi |
in Valparaiso |
Abendessen im Zimmerchen mit Meerblick |
an der chilenischen Grenze vorbei inmitten der Anden |
ARGENTINA
Die Fahrt über die Anden war unglaublich schön, und es lohnte sich die Bus tagüber statt nachts zu machen.
Nur EL RAPIDO war leider doch nicht so rapido, statt 8 Stunden kamen wir erst nach geschlagenen 10 Stunden in Mendoza an, da ein Reifen geplatzt war, und der Bus nirgendwo einen Ersatzreifen hergekommen konnte...
Auf Hostelsuche in Mendoza ... |
Von Mendoza gings nach unseren Weinguttour mit dem Fahrrad morgens, mittags schon wieder weiter nach Córdoba, wo wir zum Glück bei einer netten IBWLerin aus Tübingen übernachten durften, und von dort aus am nächsten Tag (Samstag) eine Stadttour starten konnten.
Córdoba |
Weinguttour in Mendoza |
Artesanias Markt in Córdoba |
Auf die Reise, Bro! |
Busfahrt nach Buenos Aires, nur die Pampa in Sicht |
in Tigre |
La Boca |
Wenn das mal kein Asado ist, im Stadtteil San Martin |
URUGUAY
Am Montag gings dann mit der Fähre von Buenos Aires nach Colonia, Uruguay, eine wunderschöne Kolonialstadt am Rio de la Plata. Von dort aus fuhren wir dann weiter ins 4 Stunden entfernte Punta del Este, mit Zwischenstopp in Montevideo.
noch am Rio de la Plata |
In Punta del Este angekommen, regnete es erstmal in Strööömen und wir rannten mit unseren Rucksäcken durch die Strassen um wieder mal spontan in ein Hostel einzuchecken, und hatten Glück, diesmal hatte mein Buch nicht gelogen und es waren zwei Betten im 6 er Zimmer frei, witzigerweise schlief dort ein alter Mann, ein Ami, der einen langen weissen Bart trug, woraufhin wir ihn Santa tauften (er erfuhr davon nichts) und wir so unseren Spass mit Santa hatten.
Endlich gabs 2 Tage entspannen am Strand, und viel Sonne tanken, von Stadttouren hatten wir schon genug, und blieben den kompletten Tag an der Playa Bikini, berühmt als den Laufsteg der Schönen und Reichen aus Film und Fernsehen vorwiegend aus Argentinien... Wir waren jedoch beinah die einzigen an diesem Tag, in der Nebensaison ist hier wohl tote Hose.
Am Mittwoch
gings schon wieder weiter, nach Montevideo zunächst um von dort aus dann
wieder Richtung Grenze nach Salto zu fahren, ich wollte unbedingt meine
Gastfamilie in Corrientes besuchen, und mind. eine Woche dort bleiben.
ARGENTINAIn Corrientes angekommen, gings zur Tour durch die Eiscremefabrik meines Gastbruders, wo einfach das leckerste Eis der Welt hergestellt wird!!!
mit Sergio und Lorenzo tomando heladooo |
Fabricación del sabor "chocolate blanco" |
Weihnachtsstimmung kam bei 36°C kaum auf |
Sonnenuntergang am Rio Paraná |
Ein absolutes Muss: ASADO |
Kleines Rätsel an alle Chinesen, was steht auf Matis Rücken? Er wollte es uns partout nicht verraten... |
Und zum Nachtisch natürlich: HELADO :) |
Costanera de Corrientes |
Weiter ging die Reise dann am 23.12., abends gings mit dem Nachtbus nach Puerto Iguazú, wo wir uns dann direkt die Iguazú-Wasserfälle anschauten, und am 24.12. spätnachmittags über die Grenze nach Brasilien fuhren, um Weihnachten in Foz do Iguaçu zu verbringen.
Am 25.12. morgens gings weiter, endlich mal mit dem Flugzeug, nach Rio de Janeiro, zum großen Familienwiedersehen.
Alle vereint: Tante, Mama u. Brudi auf der Escadaria Salerón |
Blick vom Corcovado |
Zuckerhut |
Zuckerhut |
Sonnenuntergang in Ipanema |
Silvester in Búzios |
Paraty |
So ein Riesen-Spieß!! |
Der Caipirinha durfte nicht fehlen! |
Am 6.1. saßen dann Tantchen, Mama und Bruder schon im Flieger zurück nach Deutschland und Farrah im Bus auf dem Rückweg nach São Paulo, um in 2 Tagen Wäsche zu waschen, den Rucksack neu zu packen, die zweite große Reise wenigstens etwas zu planen, denn am 8.1. gings schon weiter nach Kolumbien.
So etwas derart Verrücktes hatte selbst ich bis dahin noch nicht gemacht, knapp 3 Monate Reisen am Stück, ohne Pause, immer auf der Achse. Eins kann ich sagen: Ich hab unglaublich viel in unfassbar wenig Zeit sehen dürfen, habe in 3 Monaten 8 Länder bereist, und bin immer noch überwältigt von all den Eindrücken, trotzdem wäre etwas mehr Zeit an dem ein oder anderen Ort doch schön gewesen, und ich würde es das nächste Mal doch anders machen.
Ich hoffe ihr seid gespannt auf Teil 2 von Farrahs großer Südamerikareise, es gibt einfach sooo viel zu erzählen, das könnte man hier gar alles hinschreiben.
Seid alle umarmt, ich freu mich auf August zur großen Reunion!
Beijo,
Farrah
Toll, Farrah!
AntwortenLöschenUnd zu Mati- ich kann dem Schriftzug keine sinnvolle Bedeutung entnehmen UND für Kenner sieht es enorm seltsam aus, da der Schriftzug nicht von oben nach unten zu lesen ist, sondern um 90Grad gedreht ist!!!!!! xD Ob er das weiß?
Vermisse dich, komm ganz bald nach Tübingen! Ich wohne jetzt im Französischen Viertel, wäre ja quasi bei dir um die Ecke.