Sonntag, 16. Dezember 2012

Neues Label: Madrid!

Buenas, ihr Lieben!

Im vorweihnachtlichen Endspurt habe ich die Zeit genutzt und bin zusammen mit einer Freundin für vier Tage nach Madrid gefahren. Am Nikolaustag war hier nämlich Feiertag! Zwar nicht wegen dem lieben Nikolaus, was ich zuerst ganz entzückt angenommen hatte, sondern wegen der Constitución. In jedem Fall kam uns dieses lange Wochenende sehr gelegen! So haben wir also vor ein paar Wochen den Bus gebucht -500km oder auch 6h Fahrt für nur 17€! Dazu noch ein total günstiges, super schönes Hostel, und der Kurzurlaub war geplant.

Nikolaustag, 9h45, Busbahnhof Málaga. Sabine kommt mit ihrem 20kg-Koffer eingelaufen - für vier Tage. Sophie hat sich köstlich amüsiert, ich hatte einfach keinen anderen Koffer und war somit für sämtliche Kälteeinbrüche gewappnet. Meine Decke und die dicken Pulis haben sich dann in Madrid auch wirklich ausgezahlt! Von der Costa del Sol rein ins Landesinnere waren schon 10°C Unterschied zu spüren. Aber das hat uns nicht davon abgehalten, die schöne Hauptstadt drei Tage lang zu Fuß zu erkunden! [Wir sprechen hier immernoch von 5 bis 10°C in Madrid -ich weiß nicht, wie das nächste Woche in Deutschland werden soll.... ;-)]

16h30, Ankunft im Cat's Hostel. Die Wahl unseres Hostels war ein Glückstreffer! Sehr zentral, saubere, schöne Zimmer, nette Leute im Hostel, und ein super schöner, knallroter (!) Innenhof mit ganz gemütlichen Sitzecken:
1. Stock: Sophie vor unserem Zimmer - unten: der schöne Innenhof
17h, City-Tour Vol. 1. Schnell eingecheckt, Bett bezogen, und ab ging's durch die Stadt. Zu Fuß ging's zur Puerta del Sol, dem Punto Cero, der quasi das Herz Spaniens darstellt, da in ganz Spanien Kilometer-Angaben zu finden sind, die die Distanz zu diesem Fleckchen angeben, zum Plaza Mayor, an der Ópera vorbei, zum Palacio Real und der Catedral de la Almudena, zum Rathaus, bis zur Puerta de Alcalá und der Fuente de Cibeles, und schließlich Gran Vía hinauf. Gefühlt hatten wir also schon in den ersten vier Stunden unseres Madrid-Aufenthalts fast alles gesehen! Geschmückt mit Weihnachtslichtlein hatte all dies noch einen ganz besonderen Zauber...
El Palacio Real

Sophie und ich vor der Catedral de la Almudena
vor vier Jahren war's noch die Post, heute ist's das Rathaus

La Puerta de Alcalá
Es weihnachtet sehr...
 Freitag, City-Tour Vol. 2. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging's gestärkt in die zweite Runde. Erster Halt: Atocha. Atocha ist ein Bahnhof. Aber nicht irgendein Bahnhof! Es ist der schönste Bahnhof, den man sich vorstellen kann. Ein Bahnhof, von dem man nicht mal denkt, es sei ein Bahnhof. Mitten in den Wartesälen ist eine riesige Palmeninsel mit plätschernden Brunnen und ganz vielen Schildkröten, die dort hausen. Aber seht selbst:

 Nachdem wir also die Schildkröten beobachtet hatten, wie sie aufeinander rumgeklettert sind und den lieben langen Tag nur chillen, ging's nach einem Abstecher zur Biblioteca Nacional zu meinem Lieblingsplatz in Madrid: der Parque del Buen Retiro! Unglaublich, wie mitten in so einer großen, lärmenden Stadt so ein weitläufiger, schöner Park sein kann. Zwar war er nicht so grün wie ich ihn aus meinem ersten Madrid-Besuch in Erinnerung hatte, aber auch das orangene Laub, das vereinzelt noch an den Ästen hing, war schön anzuschauen, nachdem die Palmen in Málaga dann doch weniger buntes Herbstlaub abwerfen.

Alfonso und ich vor der Biblioteca Nacional de España
 

Im Herzen des Parque Retiro
 Am Rande des Retiro war derzeit eine kleine Ausstellung von Fotografien. Da haben wir gelernt, wo die Toblerone ihren Ursprung hat :-)




Zwischendurch haben wir uns natürlich mit leckerem spanischen Essen gestärkt - Tapas vom Feinsten und die besten Churros con Chocolate, die's gibt. Die unschlagbare heiße, flüssige Schokolade, die's in Tübingen ja nur einmal im Jahr zum Schokomarkt gibt, gibt's in Spanien das ganze Jahr über!! Und die Churros, eine Art Fettgebäck, haben ihren Ursprung anscheinend sogar in Madrid. Wenn man also schon da ist, muss man das ja ausnutzen. Das haben wir uns natürlich nicht zwei Mal sagen lassen und so gab es in den vier Tagen nicht nur einmal leckere Churros mit heißer Schokolade, die uns schön aufgewärmt hat.
Churros con Chocolate - ricísimo!! :-)
 Samstag, City-Tour Vol. 3. Nachdem sich die Sonne freitags kaum hatte blicken lassen, wussten wir einen Tag später, wieso: sie hatte all ihre Kräfte für samstags gespart! Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen haben wir ein weiteres Stückchen Madrids bewundert. Die Gegend um den Fluss ist erst in den letzten Jahren umgestaltet worden, sodass eine schöne Parkanlage entstanden ist. Spazierend und die Sonne genießend verbrachten wir den Großteil des Tages also hier...
La Puerta de Toledo


 ...außer Spazieren ist mir natürlich auch noch was anderes eingefallen...

 Nach einem Tag in der Sonne ging es dann am Abend noch in ein schönes Restaurant -Abendessen um 22 Uhr, wir haben uns fast an die spanischen Essenszeiten gewöhnt ;-) Danach gab es leckere Cocktails und der Abend wurde mit Música latina und Tanz abgerundet. Dann haben wir uns noch von Madrids Wahrzeichen - el Oso y el Madroño - verabschiedet und am nächsten Morgen hieß es leider schon wieder Abschied nehmen von Madrid.
El Oso y el Madroño
Nach einem super schönen Wochenende bin ich nun in den letzten Zügen an der Uni; eine letzte Klausur ist morgen noch zu schreiben und eine praktische Arbeit diese Woche noch abzugeben. Und in einer Woche grüße ich euch schon aus meinen zwei Wochen Heimat-Urlaub :-)

Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit und denke ganz oft an euch!
Fühlt euch feste umarmt!

Eure Sabine

Sonntag, 2. Dezember 2012

Vive le Québec!


Willkommen zum letzten kanadischen Bolgeintrag!! Es geht sofort mit Bildern los:


Weihnachtskonzert in der Basilika von Québec

Kanadier fahren total auf "Bavarian Hot Dog" ab :)
Als die Blätter noch grün waren... Stadtpark Québec
Der deutsche Weihnachtsmarkt von Québec - man beachte, wie ich eingepckt bin (wir waren insgesagt nur 30 Minuten lang dort und mussten danach nach Hause fahren, weil wir unsere Füße nicht mehr gespürt haben..)



Ab und zu gehts an der Uni aufs Eis
Übersetzte Goldbären

Im Sommer haben wir uns noch über die Wollausstattungen lustig gemacht...

Twitwi wie er eine Traube auseinandernimmt. Er schält sie, sucht nach den Kernen und spuckt sie auf den Boden
Auch die Croissants sind größer als in Europa...


Natürlich gibt es überall Québecflaggen. Kanadaflaggen nur da, wo es unbedingt sein muss...:)

Montréal bei Nacht - zwar größer, aber nicht schöner als Québec!


Meine Lieben,

Das hier ist wahrscheinlich mein letzter Blogeintrag aus Québec. Ich bin noch genau 2 Wochen hier, bevor meine Weihnachts- und Silvesterreise in die USA beginnt und möchte euch von meinen letzten Erlebnissen in Kanada berichten.

Kanadier sind absolut Hockeyverrückt – ungefähr jeder spielt Hockey …oder schaut es zumindest im Fernsehen an. So waren Jasmin und ich mit Lukas, der mich letzte Woche besucht hat, bei einem Spiel der Remparts Québec. Hockey ist einfach ein wahnsinnig aktives Spiel (man kann ja auch nicht einfach stehenbleiben) und wenn man als Zuschauer die Augen ein bisschen zusammenpresst, sieht es so aus, als würde ein Ameisengewusel auf dem Eis herumrutschen. 

Die Arbeit in der Uni liegt in den letzten Zügen und es sind neben 4 Prüfungen noch einige Hausarbeiten abzugeben. Das hielt uns Austauschstudenten nicht davon ab, auch selbst ab und zu Schlittschuhe auszuleihen und uns aufs Eis zu wagen - die Uni hat ein eigenes Eislaufstadion, das Studenten kostenlos nutzen können.
Des Weiteren  habe ich einige Theateraufführungen und ein Musical besucht und war des Öfteren im Kino, das praktischerweise direkt neben der Uni liegt. Québec ist eine Kulturstadt, es gibt ständig Konzertreihen, wie zum Beispiel das Jazzfestival, Märkte, Lesungen usw. wunderbar!
Außerdem habe ich ein bisschen meine Kochkünste verbessert und gelernt, wie man kanadisches Couscous oder flambierte Bananen mit Ahornsirupkruste macht.

Heute wurde der marché de Noël allemand eröffnet. Er kann zwar nicht mit einem echten deutschen Weihnachtsmarkt mithalten, aber Glühwein, Brezeln, Lebkuchen und gebrannte Mandeln gibt es und es riecht sooo nach Zuhause!

An das kanadische Französisch habe ich mich so sehr gewöhnt, dass ich mittlerweile auch sage Einen Film hören statt schauen, „de même“ statt „comme ça“, oder dass ich ein tu an jede Frage anschließe, auch wenn es da überhaupt nichts zu suchen hat (also zum Beispiel ça se peut tu?, Kann du das sein?). Ich mag es, dass alles jedes u ein ou ist und jedes e ein ae. Und dass oui nicht oui sondern oouuuääeey heißt :)

So. Der letzte Abschnitt des Blogeintrags MUSS definitiv der Kälte gewidmet werden. Leute. So was habt ihr noch nicht erlebt. Wir haben seit mehreren Tagen -25 Grad. Wenn man länger als eine halbe Stunde am Stück draußen ist, gefrieren die Nasenlöcher (mittlerweile lache ich nicht mehr darüber…) und ich habe heut einen klassischen Anfängerfehler gemacht, und meine gefrorenen Fußzehen zuhause unter WARMES Wasser gehalten. Bitte nicht nachmachen! Das tut höllisch weh!! Die Kanadier selbst sind unglaublich gut ausgestattet. Viele haben solche Bankräubermasken auf, eine Fellmütze drüber (hier ist alles aus echtem Biber-, Wolfs- oder Bärenfell) und eine Wintermantel-Kapuze obendrauf. Es gibt spezielle gefütterte Jeans, die man über die Skiunterwäsche zieht oder Flies-Schals, die ein Loch haben, wo man den Kopf durchsteckt, damit die Schultern warm bleiben und an die Handschuhe angenäht sind. Ich für meinen Teil trage momentan zwei Paar Wollhandschuhe übereinander und bin auch sonst so ziemlich an der Kleiderschichtengrenze angelangt. Wenn ich noch mehr anziehe, kann ich mich gar nicht mehr vorwärtsbewegen. Der Wind, der vom Fluss kommt, ist bei alldem das Schlimmste. Ich sag‘s euch, wenn einem dieser -25° Wind ins Gesicht weht, das brennt wie Feuer…
Ich bin was das angeht, tatsächlich froh, NICHT Januar und Februar hier zu erleben, da mir alle Québécois sagen, dass der Dezember was für Weicheier ist.


Hier möchte ich euch noch einige Eindrücke mitgeben, von Ausflügen, die ich gemacht habe, Dinge, die ich gesehen habe – 


Apfelpflücken im September auf einer Insel im St. Lorenz Strom
Notre Dame de Montréal, eine wunder wunder wunderschöne Kathedrale
Führung im Parlament von Québec
Seesternstreicheln im Aquarium
Die ersten Plätzchen 2012!!!

So sehen die Tunnel unter der Uni aus (man kann draußen wegen den Temperaturen nicht ständig hin und herlaufen)
Das Château Frontenac ist eines der meistfotografiertesten Hotels der Welt und das Wahrzeichen der Stadt
Ausflug im Sommer zu einem der zahlreichen Wasserfälle im Nationalpark Jacques Cartier mit Jasmin und meiner Mitbewohnerin Martine

Whalewatching im Norden von Québec bei PERFEKTEN Wasserbedingungen

Hockeytime!

Als meine Eltern mich im Oktober besucht haben

Soooo blau ist der Himmel fast jeden Tag!
 
Es gibt vieles, was ich hier vermissen werde. Aber zugegeben, es gibt auch ein paar Dinge, von denen ich die Nase voll habe. So geht es wahrscheinlich jedem von uns. Ich kann jetzt momentan noch gar nicht alles so genau aufzählen. Ich hätte euch alle gerne so oft einfach mitgenommen, um euch alles live zu zeigen. Die Wasserfälle, das Essen, die Wale, die Elche und Bären. Die Kälte, die Farben im Herbst, das Französisch, die Tunnel unter der Uni, Twitwi, mein Zuhause.... Ich glaube, dass ich erstmal ein bisschen Abstand brauche, um meine ganzen Erfahrungen einordnen zu können. 
Ich habe so viel gelernt, so viel erlebt und ich bin definitiv ein ganzes Stück gewachsen.

Fest steht, dass ich dich, Québec, in mein Herz geschlossen habe und wiederkommen werde - versprochen!


Vive le Québec, vive le Canada!! 

Eure Julia


Samstag, 1. Dezember 2012

¡Ya es Navidad!

Ich habe gestern etwas ganz Wunderbares erlebt: Die Iluminación de Navidad en Málaga! Seit Wochen wird Málaga bereits mit Lichterketten und riesigen Christbaumkugeln, Schnörkeln und anderem Weihnachtsschmuck verziert. Wie ein kleines Kind habe ich mich auf den Tag gefreut, an dem all das erleuchten sollte. Und gestern war es so weit!

Um 19 Uhr sollte der große Weihnachtsbaum am Plaza de la Constitución erleuchten. Das ist zwar keine große mit Lichtlein geschmückte Tanne, aber mindestens genauso schön:


Schon auf dem Weg ins Zentrum kamen mir Leute mit blauen Luftballonen, auf denen „Feliz Navidad!“ stand, entgegen. Die Vorfreude in mir wuchs immer mehr. Dann kam ich um 18.30 am Plaza de la Constitución an. Dort war eine große Bühne mit Licht und Technik aufgebaut und auf ihr stand… eeeeeeee..…. Alex Ubago! „Wer ist das denn jetzt?!“, werdet ihr euch nun fragen. Ich sag’s euch. Das ist ein sehr bekannter spanischer Sänger, der wunderschöne romantische Lieder singt. Ich kannte ihn schon vorher und habe auch einige Lieder von ihm und ich habe mich sooo gefreut, ihn live zu sehen. Während er sich einspielte, füllte sich der Platz immer mehr. Kurz vor Sieben zog er sich dann vor dem Auftritt noch einmal zurück.

Punkt Sieben ertönte dann auf einmal Musik. Eine Musik, die den gesamten Platz erfüllte. Musik, die Engelsgesang gleich erschallte und mit dieser Musik erleuchteten auf einen Schlag alle Lichter, mit unter der riesige Weihnachtsbaum zur Rechten der Bühne.
http://www.youtube.com/watch?v=mhLs0R17ZdQ
[bei 0:17 ist die Musik an dieser Engelsgesang-Stelle... Gänsehaut!]


Wenn ich Fred Feuerstein gewesen wäre, hätte ich laut Yabba Dabba Douuu gerufen und wäre in die Luft gesprungen; so war ich einfach nur Sabine, die inmitten von Menschen stand, mit großen Augen, übers ganze Gesicht strahlend, fast vor lauter Freude explodierend.


Weihnachtsbeleuchtung unter Palmen am Plaza de la Constitución
Kurz darauf ging dann die Weihnachts-Party los. Ein DJ vom Radiosender Cadena 100 legte super Stimmungs-Musik auf; nicht etwa Weihnachtslieder, sondern all meine Lieblings-Latino-Tanz-Musik! Von Danza Kuduro über Waka Waka bis hin zu Tacata war alles dabei. Bei Tacata haben dann alle angestimmt „Todo el mundo grita… MÁLAGA!“, genauso wie bei Waka Waka der Text auf „Porque esto es MÁLAGA“ umgedichtet wurde. Genial! Ich habe lautstark mitgesungen, die Menge hat getanzt – super Stimmung! Immer wieder mussten wir in verschiedene Richtungen winken, denn wir waren anscheinend sogar im Fernsehen! Also falls ihr auf irgendwelche Aufzeichnungen stoßt – vierte Reihe, ziemlich zentral, die mit der schwarzen Mütze und dem breiten Grinsen, das bin ich ;-)

Zwischendurch rief der DJ immer wieder ins Mikro „Ya es Navidad!“ und ich musste einfach lachen, denn diese Party als Einstimmung auf Weihnachten – das ist einfach so Spanisch! Und trotz Party und Disco-Musik hätte die weihnachtliche Stimmung für mich nicht größer sein können. Ich weiß jetzt, dass Weihnachten nicht nur Schnee, Schoko-Markt und Weihnachtsduft ist; Weihnachten kann auch Sonne, Meer und Palmen sein. Weihnachten ist, was in DIR passiert! Und so haben mich die Leute um mich herum zwar immer wieder seltsam beäugt, aber ich konnte einfach nicht genug bekommen von all dem da um mich herum und manchmal musste ich einfach laut lachen.

Dann um 19.30 kam er zurück: Alex Ubago! Eine Stunde lang Open Air Konzert. Maravilloso! Wenn ihr Lust auf schnulzige spanische Musik habt, dann müsst ihr euch unbedingt "Estar Contigo" oder "Ella vive en mi" anhören. Ich hab die Songs auch aufgenommen, aber das Hochladen dauert gerade ewig und die Aufnahmen bei youtube sind dann doch besser als meine ;-)

Alex Ubago live!!

Immernoch mit einem Ohrwurm und immernoch lächelnd bin ich nach dem Konzert durch die Straßen geschlendert und habe die weihnachtliche Beleuchtung bewundert...

Die große Calle Larios im Zentrum Málagas festlich beleuchtet!
  
Heute Morgen ging die Weihnachts-Stimmung gleich weiter:
1.12. – das hieß erstes Türchen des Adventskalenders öffnen!

Und morgen werde ich mit den Tübinger Mädels Brötle backen - oder auch Plätzchen oder Gutsle oder wie auch immer ihr diese wunderbaren kleinen Weihnachts-Kekse nennen wollt ;-) Oooh, Weihnachten ist schon was Tolles!

Es ist zwar mittlerweile doch kalt geworden in Málaga und ich bin froh um Schal, Mütze, Mantel und Handschuhe, aber die Sonne scheint und der Himmel ist strahlend blau. Ich schaue wie so oft aus dem Fenster und in der Ferne glitzert das Meer. An solch eine Weihnachtszeit könnte ich mich wirklich gewöhnen! Natürlich fehlt ihr mir alle und ich denke genauso gerne an genau vor einem Jahr zurück, als wir uns am ersten Adventswochenende zum Esslinger Weihnachtsmarkt aufgemacht haben, aber dennoch kann ich sagen, dass es mir einfach gut geht und ich genieße!

Ich hoffe, ich konnte meine Freude ein bisschen mit euch teilen und ihr seid auch alle am Genießen!!
So schicke ich euch ganz vorweihnachtlich freudige Grüße rund um die Welt und umarme euch alle ganz feste!

Eure Sabine