Samstag, 1. September 2012

Erste Tage in Medford

Ich bin inzwischen auch an meinem Studienort angekommen und es gefällt mir hier soweit auch wirklich gut. Aber von vorne:

Ich bin am 28. August von Julia aus Quebéc City zunächst nach Montreal und dann von dort über Nacht nach Boston gefahren.  Die Busse sind hier in Amerika leider nicht ganz so bequem wie in Argentinien, sondern eher ganz normale Busse wie wir sie auch in Deutschland haben. Der einzige Unterschied ist, dass es onboard Wlan gibt, was ja auch nicht schlecht ist.

Der Grenzübergang um Mitternacht lief für mich persönlich ganz ohne Probleme ab. Aber da die Grenzbeamten der Meinung waren, dass eine Mitfahrerin ihrem Passfoto nicht ähnlich sah, wurden wir trotzdem zwei Stunden aufgehalten.Letztlich durfte aber auch sie in die USA einreisen und wir sind, sogar pünktlich, in Boston angekommen.
Die Skyline von Boston vom Dach unserer Bibliothek aus

Und so stande ich dann um Punkt 8 Uhr vor der Tür des German Houses wo mich die anderen Deutschen empfangen haben. Die ersten Tage hier habe ich auch hauptsäch mit Natascha, Daniel, Johannes und Philip und Eddy (einem Amerikaner, den ich schon aus Tübingen kannte) verbracht. Das war eigentlich schon ziemlich cool, da eigentlich immer was los war.
Inzwischen sind auch die anderen Austauschstudenten angekommen und die Gruppe hat sich somit schon deutlich vergößert.
Das Haus ist sowas wie ein großen Einfamilien Haus in dem über das Semester 7 Amerikaner und ich wohnen werden. Dabei soll hier eigentlich nur Deutsch gesprochen werden, was aber zumindest Abends utopisch ist. Der Gemeinschaftbereich ist wirklich schön, ber seht selbst:




Mein Zimmer ist noch ziemlich leer, aber das wird sich demnächst ändern. Am Sonntag werden von 21.30 Uhr bis 24 Uhr Shuttles zu einem Departmentstore angeboten. Der macht extra nur für die Tuftsstudenten auf und wird dort wohl eine Menge Programm und alles geboten. Überhaupt tut die Uni hier wirklich sehr viel für ihre Freshmen. Es gibt eine riesen Menge kostenloses Essen, eine Menge Parties (alle ohne Alkohol) und sehr viel Orientation Events.  Ein Highlight war der eisige Elefantenkopf:
Unser Maskottchen als Eisskulptur inmitten einer Menge frischer Früchte
Das Essen ist hier wirklich etwas besonderes (zumindest bis jetzt). Die Mensen bieten immer ein riesiges Buffet an: Es gibt nicht nur den ganzen Tag Müsli, sondern auch eine riesige Salat Auswahl, ca. 15 verschiedene warme Speisen, alle möglichen Getränke und natürlich eine große Auswahl an Desserts. Dabei gibt es zum glück auch viel "gutes" Essen, sodass es durchaus möglich ist sich gesund zu ernähren.
Und eine wirklich sehr leckere Spezialität (leider nicht ganz so gesund):

Cupcakes

Ein Karton voller leckerer und kostenloser Cupcakes



Das sind sowas wie sehr leckere Muffins mit einem sehr leckeren Topping.Wirklich zu empfehlen.

Aber auch neben dem Kulinarischen habe ich hier schon einiges erlebt. So hat mir Alex schon eine private Führung über den Harvard Campus geboten ich habe schon die erste Partie Bierpong gespielt und die ersten Parties mit den Exchange Students wurden acuh schon gefeiert.

Insgesamt also ein gelunger Start in das Semester.

Liebe Grüße an euch alle, ich denk ganz fest an euch!

Lukas


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen