Posts mit dem Label Peking werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Peking werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Abenteuer Innere Mongolei


Was genau es mit dem Mondfest nun auf sich hatte ging an mir vorbei, die diesbezüglich eingeräumten Ferien habe ich aber sehr wohl ausgenutzt und bin mit fünf (internationalen) Mädels in die Innere Mongolei gereist. Hier eine kurze Zusammenfassung unseres Abenteuers.

Tag 1: Anreise mit dem Nachtzug

Peking – Hohhot: 486 km, 10 Euro, Temperaturunterschied gefühlte 30°C


Obwohl das Zugfahren in China stets gelobt wird hat sich das preiswerte Ticket in mangelndem Komfort wiedergespiegelt: Unbequeme Sitze, schlechte Luft und –natürlich- überall Chinesen! Warum ich das betone? Weil es hier völlig normal zu sein scheint auch für Langstrecken von über 10 Stunden Stehplätze einzunehmen! Und da die Einheimischen im Gegensatz zu uns bei angeschaltetem Licht und steinharten Sitzen bestens schlafen können musste man regelmäßig den Köpfen der Nachbarn ausweichen, welche drohten auf der eigenen Schulter zu landen! Entschädigt wurden wir bei Ankunft jedoch dadurch, dass das Hostel überbucht war und wir die erste Nacht in einem Hotel verbringen durften, nachdem wir den ersten Tag zur Orientierung nutzten.

Tag 2: Grasland

Früh morgens ging es in einer Reisegruppe von rund 30 jungen Leuten mit dem Bus Richtung Grasland, abenteuerlich. Während die anderen Vokabeln lernten, versuchte ich es die Wirkung der herbstlichen, bergigen Landschaft durch Winnetoumusik auf meinem iPod zu intensivieren (das war auch notwendig, denn sehr idyllisch sah es wirklich nicht aus). 
 

Doch da hat der Busfahrer mir schon bald einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er vor Schlaglöchern nicht zurückschreckte und gerne auch mal eine Abkürzung quer durchs Grasland nahm. Sicherheitsgurte gibt es hier nicht. Mir kam hier ganz klar meine Körpergröße zu Gute, die mich davor bewahrte mir den Kopf anzuschlagen, wenn wir ca. 20 cm vom Sitz abhoben! Auch war uns zum Zeitpunkt der Toilettenpause noch nicht klar, dass die hier abgebildete die mit Abstand schönste (!!!) des ganzen Trips würde:




Im Grasland angekommen hausten wir in „typischen“ mongolischen Zelten, ohne Strom und fließendes Wasser:


Unser Badezimmer


  
Bekocht wurden wir von einer mongolischen (Selbsternährer-) Familie. Leider (?) war ich gerade beim Ausritt, als unser Abendessen "zubereitet" wurde. 





Nach dem Dinner haben wir uns eigentlich darauf gefreut für das nächtliche Lagerfeuer getrocknete Kuhsch… einzusammeln, aufgrund der Trockenheit des Grases blieb uns das aber erspart.

Die Nacht im Blechzelt war unbeschreiblich kalt. Bei sonnigen 25 Grad in Peking war ich nicht entsprechend ausgerüstet und habe Zehen und Nase zeitweise gar nicht mehr gespürt (wie sehr habe ich mir in dem Moment deine Winterausrüstung gewünscht, liebe Julia).


Vorfreude auf wärmenden Tee!? No way, der Tee schmeckte salzig und roch nach Vieh!

So kam es, dass ich nach einer kalten Nacht am nächsten Morgen den Sonnenaufgang verschlafen habe.



Leider ist das Grasland im Herbst schon sehr gelb, aber auch das schafft eine sehr schöne Atmosphäre! Hier noch einige Fotos:

  



Tag 3 haben wir in einem Lamakloster verbracht. Beeindruckende Religion, aber da man die eisige Nacht noch im Hinterkopf hatte und es durchgehend regnete ist der Tag eher ungemütlich gewesen.



Dort durften wir sogar in einem Zimmer mit vier Wänden schlafen. Doch ohne Heizung ist auch das kein großes Vergnügen, wie man nur unschwer erkennen kann:


Das tolle an der mongolischen Küche ist, dass sie aufgrund ihrer Deftigkeit ein wenig der deutschen gleicht: Fleisch, Kartoffeln (!) und Gemüse, dass nach Sauerkraut schmeckt! 


Wie man sieht gleicht die Serviertechnik der altbekannten, was in unserer Gruppe zunehmend zu Fressneid führte! Denn meist mundet den Ausländern ja doch die gleiche Platte, welche im worst case erst einmal 180° wandert, bis sie bei dir ankommt… und Supermärkte für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es weit und breit nicht!
Des Abends haben wir uns dann mit hochprozentigem mongolischem Schnaps eingedeckt und so die zweite Nacht in Kälte überwunden.

Tag 4: Die Wüste

Früh morgens ging es mit dem Bus Richtung Wüste. Ladungssicherung und geschlossene Türen werden in Deutschland „völlig überbewertet“, ebenso das Bremsen in einspurigen Kurven um den Berg herum – wofür gibt es denn die Hupe?


Und als wir uns nach minutenlangem Vorformulieren getraut haben den Busfahrer zu fragen, ob er doch bei den Temperaturen vielleicht lieber die Heizung an, statt das Fenster auf machen könne, kam nur ein grinsendes „Nein, nein“ zurück.  
Was in Deutschlands Straßenverkehr für riesiges Aufsehen sorgen würde, empfindet man in China als völlig uninteressant. So sind wir zum Beispiel an einem umgekippten vollbeladenen LKW einfach vorbeigefahren. Gut, dass es bei uns das THW gibt;-)!   
Es folgte ein wundervoller Tag in der Wüste und alle einst totgefrorenen Körperteile haben wieder zu leben begonnen. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir von der Wüste selbst mehr erhofft. Da wir nicht sehr weit gefahren sind hat man noch den Stadtrand gesehen und unzählige Sandhügel haben die erwartete „Weite“ zerstört.

Industriegebiet am Horizont

Dennoch war es ein erlebnisreicher und unvergesslicher Tag, der mit einem Kamelritt begonnen hat- welch gemütliche, treue Tiere! 



Weiter ging es mit Wüstenschlittenfahren! 

Schade, dass meine Kamera unterwegs auf der Strecke geblieben ist und jetzt knirscht


Sehr spaßig, aber im Endeffekt gar  nicht so spektakulär wie es aussieht, sodass ich mich kurzerhand von der Gruppe entfernt habe, um eine Runde Wüstenquad zu fahren, yeah!


Da ich euch nicht mal zum Europapark begleitet habe, könnt ihr euch vorstellen, dass ich mir das ganze dreimal überlegt habe, am Ende hatte ich jedoch (als einzige!) einen Riesenspaß, wenn auch nur als Beifahrerin.  

Zurück zum Bus ging es  drei Stunden später dann mit diesem wilden Gefährt, much fun!



Der Rückweg nach Peking ähnelte dem Hinweg mit dem Unterschied, dass wir diesmal eine Bimmelbahn erwischt haben, die sich sogar 12 Stunden Zeit ließ… am Abend angekommen nahmen wir sofort den MC Donalds Lieferservice in Anspruch! …und erst dann folgte die Dusche ;-)
Unsere steinharte Matratze im Wohnheim fühlt sich plötzlich an wie ein Himmelsbett und die Toiletten im Wohnheim weiß man nun auch zu schätzen!

Insgesamt habe ich bei dem Trip gemerkt, dass ich langfristig einfach kein Großstadtmensch bin und die Ruhe auf dem Land hat uns allen unheimlich gut getan! Auch von den (mongolischen) Chinesen war ich positiv überrascht, sie wirkten auf mich zufriedener, herzlicher und interessierter:


(Eventuell rührt der positive Eindruck der Landsmänner aber auch schlicht und einfach daher, dass einem hier nur alle Jubeljahre mal eine Menschenseele über den Weg läuft ;-))

Rückblickend war es eine erlebnisreiche Zeit und mit den Mädels habe ich viel gelacht. Dennoch: wer kniehohes Gras und mit Tierfell ausgelegte Zelte erleben möchte muss wohl noch etwas tiefer in die Mongolei fahren, es war eben doch noch etwas touristisch bei uns.

Nach drei Tagen Halsbonbons und Tee geht es mit der Erkältung bestimmt auch bald bergauf. Gewöhnen muss ich mich jetzt tatsächlich wieder an die Luft hier! Nachdem der Air Quality Index in diesen Tagen Topwerte von 388 erreicht (>300: „Hazardous, health warnings of emergency conditions. The entire population is more likely to be affected“ denke ich, dass die Atemprobleme nicht ausschließlich auf meine Erkältung zurückzuführen sind;-)! 


In diesem Sinne herzallerliebste Grüße aus China!


Sonntag, 30. September 2012

Dritte Grüße aus Peking

Seit nunmehr einem Monat weile ich hier und ohne große Ausflüge zu tätigen ereignete sich hier in den vergangen Wochen genug:

Offiziell hat die Uni bereits vor drei Wochen angefangen, einen entsprechenden Alltag erlebe ICH jedoch erst seit dieser Woche. Denn vorerst wurde ich in einen utopisch hohen Kurs eingestuft, der als Krönung noch im wahrscheinlich heruntergekommensten Gebäude der Uni stattgefunden hat. Herausforderungen sind ja nett, aber quälen und unwohl fühlen möchte man sich ja auch nicht. Somit habe ich beschlossen die Klasse zu wechseln, was sich als die bislang größte Herausforderung, aber beste Entscheidung des vergangenen Monats herausstellte. Zu gerne vergleiche ich es mit dem Asterix Film, bei dem sich die beiden im Irrenhaus um den Passierschein A38 bemühen:
Englisch spricht in der Verwaltungsebene niemand und überhaupt: Wer verwaltet diese Universität eigentlich? Für mich hat sich jedenfalls niemand verantwortlich gefühlt und wenn mein Anliegen mal verstanden wurde war man nicht zuständig oder 100% davon überzeugt, dass ein Kurswechsel unmöglich sei. Der ein oder andere schaffte es zu einem „that is law, that is hirachie“! Wenn man dann das Gefühl hatte das Büro eines Verantwortlichen gefunden zu haben, befand sich dieser mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit in der Mittagspause – unter uns: „Büro“: chaotisch, wenig liebevoll, Plüschtiere überall?!
Offensichtlich war der Kurswechsel ein sehr deutsches Phänomen, sodass ich bald deutsche Leidensgenossen gefunden habe. Vier Tage lang haben wir uns bemüht, in Phasen der Verzweiflung oder Wartezeiten bei einem kühlen Ananasbier in der Sonne Good Old Germany gelobt und uns gegenseitig daran erinnert, dass wir das ganze doch mit Humor nehmen wollten… und eines Nachmittags saß doch tatsächlich der Dekan höchstpersönlich in seinem Büro, welcher uns ohne zu zögern auf ein altes Schmierpapier die erlösenden Worte schrieb „Anna Böhm darf den Kurs wechseln“. Plötzlich ging alles ganz einfach…! Ein Stein fiel uns vom Herzen, unterm Strich eine sehr interessante Erfahrung. Und als Belohnung habe ich mir dann auch meine erste Maniküre gegönnt, Tiefenentspannung!

Unibeginn in Woche zwei? Fehlanzeige! Eigentlich hatte ich ausschließlich den Wunsch nach Ruhe, doch diesmal war das Alternativprogramm jedenfalls sinnvoll, spannend und beinhaltete ein klein bisschen Heimat: Frau Buch, Herrn Kohler, Frau Harsch und weitere Ökonomen aus Tübingen und der Welt kamen nach Peking, um die ersten Ergebnisse ihres Forschungsprojektes „Europe’s Global Linkages and the Impact oft he Financial Crisis“ zu präsentieren.




Auch wenn ich mich streckenweise Fehl am Platz fühlte waren es unheimlich interessante Einblicke. So hat jeder Projektteilnehmer seine Forschungsergebnisse präsentiert, worüber im Anschluss kurz diskutiert wurde. Themen waren z.B. Immigration and Outsourcing; Market Structure in the Banking Sector: Cross-Border Banking; International Competition, Market Access and Job Reallocation with Evidence from China u.v.m.
Anschließend wurden Herangehensweise, Quantitative Methoden und Ergebnisse diskutiert.  
In unserem Fall war die Atmosphäre sehr familiär. Bei vergleichbaren Veranstaltungen könne es wohl auch sehr viel rauer oder gar unsachlich zugehen (Na, im genannten Workshop hat ja auch keiner Hypothesen „verworfen“;-))! Außerdem habe ich dort das wahrscheinlich beste Essen des ganzen Semesters genossen: Putenbrustmedallions auf Brokkoli mit Mandelsplitter, Zucchini im Tomatenbett,  
Pralinen vom Feinsten, herrlich!
Zurück zur Leitlinie meiner Pekingerzählungen: Die Kontraste! Das Sino-German-Center for Research Promotion ist eine unheimlich Moderne Anlage unweit der Universität, seht selbst.



Unvorstellbar, dass einen wenige Meter weiter die Armut schon wieder einholt, abgebildet ein „Frisörsalon“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite.                                   

So durfte auch ich in China in den Genuss der VWL kommen, denn ansonsten besuche ich hier ja „nur“ drei Sprachkurse: Sprechen, Grammatik und Hören. Meine Lehrer sind unheimlich herzlich (wenn auch pädagogisch nicht sehr bewandert) und auch mit meinen Klassenkameraden verstehe ich mich sehr gut, natürlich wieder mal keine Einheimischen;-)! Bei einer Klassengröße von 10 Personen lernt man sich schnell kennen und diese Woche habe ich sogar ein Kurstreffen organisiert, bei dem wir zusammen Chinesisch essen waren. Vielleicht kommt das ja schon Bald öfter vor: - )!? Da wir ausversehen Hühnerfüße bestellt haben, durfte ich auch mal in den Genuss kommen (:-* an Julia). Aber abgesehen davon, dass es gruselig aussieht schmeckt es auch nicht sehr anders, als alle anderen mir bekannten Körperteile von Geflügel…

Unser schnuckeliger Klassenraum

Meine Klassenkameraden




In den Mensen ist das Essen nicht ganz so exotisch, obwohl ich oftmals nicht weiß, was wir dort genau aufgetischt bekommen. Da ich die Bezeichnungen auch nicht lesen kann, habe ich schon das ein oder andere überraschende Geschmackserlebnis hinter mir, vor allem was Schärfe oder exotische Gewürze angeht (denn das sieht man den Speisen vorher nicht an). Aber mit Reis, Hühnchen und Gemüse kann man eigentlich kaum etwas falsch machen.

In der Mensa: Ich möchte keine Beschwerden mehr von euch hören, dass so viele Asiaten unter euch sind;-) 

Meine Lieblingsmensa. Hier greift man einfach zu, wenn etwas appettitlich aussieht!

Zur Auswahl habe ich on Campus ca. 10 Mensen. Was ich damit sagen will? Der Campus ist gigantisch groß, quasi ein kleines Dorf. Hier gibt es alles, bis auf geregelten Verkehr: Supermärkte, Restaurants, Cafes, Apotheken, Schuhmacher, Fahrradwerkstätten (wichtig! Rund laufen die nie! Bei mir ist aber bislang nur die Pedale bei einer minimalen Steigung abgefallen und eine nette Dame vor dem Supermarkt hat die Luft aus meinem Reifen gelassen, weil ich angeblich nicht auf dem offiziellen Radparkplatz geparkt habe, bei dem sie an mir stolze 0,001 Cent hätte verdienen können! Konnte das entsprechende Hinweisschild leider nicht lesen und musste es auf diesem Weg erfahren!) , Parkanlagen, Seen und ein paar Unigebäude;-)!

Menschenmengen on Campus: Bei dem Bild fragt ihr euch wahrscheinlich, wie ich es schaffe nur mit Internationals in Kontakt zu gelangen;-)






Mein Wohnheim


Nachdem ich also endlich einen Alltag lebe, muss ich mich auch schon wieder in die Nationalferien verabschieden, anlässlich des Mondfestes. Ich weiß nicht, was das ist und möchte es einfach auf mich zukommen lassen. Im Übrigen ist es äußerst pfiffig einem Land, welches 1.339.724.852 Einwohner zählt zeitgleich eine Woche Ferien einzuräumen! In den Großstädten herrscht Chaos und die öffentlichen Verkehrsmittel sind ausgelastet. Bei mir geht es für vier Tage in die Innere Mongolei, freut euch auf Berichte!
Zu guter Letzt noch Erlebtes ohne Struktur, das ich gerne teilen möchte:
1.      Ich erwähnte ja bereits, dass der Zweiradverkehr hier immens ist und dass man gerne auch mal zu 3. auf einem Roller fährt, natürlich ohne Schutzhelm. Sprachlos war ich allerdings, als ich die Tage einen Rollerfahrer gesehen habe, der hinter sich seinen Kinderwagen herzog!
2.      Die Kinder gucken mich immer an, als sei ich außerirdisch: weite Augen, offener Mund, aber irgendwie putzig! Viele Kinder winken mir auch!
3.      Apropos Kinder: Es ist unheimlich auffällig, dass es hier nur Einzelkinder gibt, sehr ungewohnt! 
4.      Vielleicht habt ihr von dem Inselkonflikt zwischen China und Japan in den Nachrichten gehört. Als wir uns in der Pause darüber unterhalten wollten, haben wir das Gespräch nach wenigen Minuten eingestellt. Aus irgendwelchen Gründen fühlt man sich ungut dabei frei über derartiges zu sprechen und es ist mit Sicherheit auch nicht gewünscht. Ich verstehe die TV-Nachrichten hier leider nicht, aber ein Freund deutete an, dass die dortige Darstellung der Situation sehr einseitig sei!
5.      Nachdem die Leute hier ja schon einen fetten Minuspunkt in Sachen Organisationstalent gemacht haben, können sie auch im Verkehr auf dem Campus nicht bei mir Punkten. Hier wird kreuz und quer gefahren und gelaufen! Habe in den letzten drei Wochen hier schon mehr geflucht, als die letzten 22 Jahre in Deutschland. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Gesichtsausdrücke noch nicht deuten kann, doch auf mich wirkt es so, als fahre hier niemand vorausschauend, äußerst anstrengend. Aber vielleicht ändert sich der Eindruck ja, wenn ich nächste Woche meine Languagepartnerin kennen lerne und „die Chinesen“ nicht mehr als Masse sehe, sondern Persönlichkeiten kennen lernen darf!

Jedenfalls geht es mir soweit gut. Ich denke das Einleben dauert hier einfach ein paar Tage länger, als bei euch. Mittlerweile muss ich es mir aber tatsächlich schon oft vor Augen halten, dass ich gerade in PEKING bin! Das vergisst man trotz all der Kuriositäten schon mal.
Ich drücke euch alle und freue mich immer von euch zu hören!

Abschließend noch einige Fotos:

Im Anklang an Timos Suchbild: Wer findet die Europäerin?


Kann mir jemand den Busplan erklären? Ich verstehe nur "Bahnhof" ;D?

Ein Ausflug in die Innenstadt hat gezeigt, wie gut die Luft doch im Univiertel ist: Smog über der Verbotenen Stadt