Dienstag, 16. Oktober 2012

Neues aus Medford

Hallo meine Lieben,
ich drücke mich gerade mal wieder vorm lernen und dachte, dass dann wenigstens mal wieder einen neuen Blog Eintrag schreiben kann ;).
Meine Liebe Familie und Ich in Boston
Zunächst das wichtigste: Meine Familie hat mich besucht. Meine Eltern und mein Bruder sind am 26.09.2012 hier in Boston angekommen. Wir haben dann zunächst zwei Tage zu viert in Boston verbracht , bevor meine Eltern zu einem Road-Trip durch New-England aufgebrochen sind. Mein Bruder war dann noch eine knappe Woche bei mir. Leider war er verletzt, sodass wir nicht so viel Sport gemacht haben, wie ich gedacht habe. Aber wir hatten eine schöne Zeit zusammen. 
Wir waren im Kino, im Aquarium und bei einem Tufts Football Spiel (Tufts ist sooo schlecht:( ).
Er war sogar noch für einen Tag in New York, weil ich ja leider die ganze Zeit Uni hatte.
Meine Eltern sind dann eine Woche später (nach dem Portland Wochenende (siehe unten)) nocheinmal für zwei Tage vorbeigekommen. Das war auch sehr schön, weil wir so nocheinmal gemeinsam Zeit im German House verbringen konnten.




Ansosnten Erzähle ich mal von der letzten Zeit:
Alex und ich beim Formal Dinner
Alex und ich sind vorletzte Woche am Donnerstag Abend für das Auslandstreffen der Studienstiftung geflogen nach Portland, Oregon geflogen. Ich hatte mich vorher nicht wirklich damit beschäftigt, aber das ist wirklich unglaublich weit weg. Wir sind ca. 6h geflogen und hatten dann plötzlich drei Stunden Zeitverschiebung. Da hätten wir ja eigentlich auch fast nach Deutschland fliegen können... Aber so sind wir zumindest mal näher bei Katharina gewesen (Wir waren wirklich fast direkt über Bozeman). In portland haben wir dann viel über die Stadt gelernt. Sie halten sich wirklich für sehr nachhaltig und einzigartig, was mein persönlicher Eindruck aber nur bedingt bestätigt hat. Es gibt zwar einen guten öffentlichen Nahverkehr und recht viele Ladestationen für Elektroautos aber die sozialen Aspekte sind irgendiwe ncoh lang nicht geregelt. Es gab immer noch sehr viele Obdachlose und die Stadt schien auch nicht gerade ein "Schmelztiegel" zu sein. Irgendwie waren nur Weiße auf den Straßen zu sehen. Wir haben dann auch noch eine Radtour durch die Vororte gemacht, was Dank des Wetters wirklich schön war. Nur sah Portland dort dann genauso wie jede andere Stadt aus. Dass heißt nur Einfamilienhäuser mit recht großen Grundstücken und ohne nennenswerten öffentlichen Nahverkehr.
Das Rahmenprogramm war aber ziemlich gut. Neben einem Abend in einer Bar, gab es auch ein "Formal Dinner". Das Essen war zwar nicht überagend, aber die Location war schon ziemlich cool.
Insgesamt also ein gelunges Wochenende, auch wenn es für mich persönlich ziemlich anstrengend war. Zum einen weil ich zunächst noch ziemlich erkältet war und zum anderen weil es 120 Leute waren, von denen ich nur Alex im vorhinein kannte.



Der Blick aus dem Econ Department

Da der Montag frei war, war die Woche darauf ziemlich kurz. Meine eine Professoring war zudem noch auf einer Reise im Niger (Sie ist mit einer Malaria Infektion zurück gekommen), sodass es echt schnell vorbei ging. Irgendwie habe ich es geschafft meine Arbeit immer weiter herauszuzögern, aber dafür habe iches aber tatsächlich geschafft zum Friseur zu gehen und andere Kleinigkeiten zu erledigen. Der Herbst ist inzwischen auch hier angekommen, wie man auf dem Foto sieht.




Der Blick vom "Berg", der einzige Ort mit Handy Empfang
Dieses Wochenende war dann das German Emersion Weekend. Ich bin einer Gruppen von 16 Deutsch Lernenden, 3 Deutsch Lehrenden und den anderen Tübingern auf eine Hütte in new Hapshire gefahren. Das wirklich ein sehr tolles Wochenende. Wir haben viel gerdet, gespielt, gegessen und einfach eine Menge Spaß gehabt. Das Wetter hat auch perfekt mitgespielt, sodass wir auf einer Nachtwanderung einen perfekten Sternenhimmel mit einigen Sternschnuppen gesehen haben. Ansonsten gab es das übliche Programm mit einer Schnitzeljagd, viel Freizeit und einem selbst vorbereiteten Abendprogramm. Es war wirklich erstaunlich wie gut das Deutsch der meisten Teilnehmer war und sei haben sogar untereinander sehr viel Deutsch gesprochen. Am Samstag Nachmittag haben wir dann auch alle! gemeinsam für 4 Stunden im Aufenthaltsraum gearbeitet und geschlafen. Ich hatte wirkich noch nie eine so ruhige Atmosphäre in einer so großen Gruppe. Wahrscheinlich waren viele einfach zu müde um wirklich aktiv zu sein. Abends am Lagerfeuer haben wir dann noch einige Runde Werwolf gespielt.

Diese Woche ist jetzt gerade total stressig. Ich habe ein MIdterm, ein Referat und ne Menge Hausaufgaben. Leider war habe ich vorher noch nicht so viel gearbeitet und ich lenke mich ja gerade schon wieder ab... Aber irgendwie wird das schon klappen.
Deswegen gehe ich jetzt auch ins Bett.

Lukas

PS: Alles Gute zum Geburtstag Mami, ich meld mich später mal :).






1 Kommentar:

  1. Schön von dir zu hören, Lukas! Das klingt ja alles echt toll. Vor allem Werwolf spielen am Lagerfeuer. Genial!! Da wäre ich gerne dabei gewesen =)
    Ich bin ganz sicher, dass du die Herausforderungen der Universität mit Bravour meistern wirst! Ganz viel Glück für alle anstehenden Prüfungen!!

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